II. Mannschaft mit vermeidbarer Niederlage

15.10. | 13:00 | Schrecksbach

VFB Schrecksbach II : SG KiLoHa II | 3:2

VFB Schrecksbach II – SG KiLoHa II 3:2 (1:1)

Das Aufgebot: Justin Almeroth, Maximilian Ritter, Michael Müller, Niklas Michels, Jim Feige, Domenic Schneider, Justin Sinning, Yannik Baumann, Martin Geisser, Andreas hanke, Nico Fuhrmann, Rhaffy Bagsic, Janik Ohlwein, Ralf Hanke

Die personelle Situation schien sich zu entspannen, doch jetzt schlug der Verletzungshammer noch gnadenloser zu. Lars Behringer, Joe Feige, Christian Löber, Tobias Hofmann, Duncan Eckhardt, Nicolas Durstewitz, Arne Backhaus, Robin Schnabl, Marcel Kentel, Mattis Wilde und Sascha Wenzel standen alle nicht zur Verfügung und so mussten Trainer Ralf Hanke und Betreuer Janik Ohlwein das Trikot anziehen. Das bitternötig, denn der I. Mannschaft standen ebenfalls nur 11 Spieler zur Verfügung und trotzdem gaben die Trainer der I. 3 Spieler ab an die Reserve.

Ganz großes Kino Matthias und Sebastian.

Nach der weiten Anfahrt (Proviantkorb hatte man vorsichtshalber mitgenommen), bestaunte man den riesengroßen, wunderschönen Sportplatz, wobei einigen doch Angst und Bange überfiel, denn auf großen Plätzen muss man auch viel laufen.

Unser Team mit einem guten Start. In der 04.min ein tödlicher Pass von Yannik Baumann auf Nico Fuhrmann, doch der Gegner hatte jedoch aufgepasst und konnte zur Ecke klären. Die wurde abgewehrt, aber nur vor die Füße von Justin Sinning. Der mit einem überragenden Zuspiel auf Yannik, aber unser Stürmer traute seinen Fähigkeiten nicht „über den Weg“, wusste nicht ob er den Ball heben oder ins Tor knallen sollten, heraus kam dann ein Mittelding, der aber weit über das Tor.

Die wilde Fahrt ging weiter. Nach 11 Minuten ein Fehler in der gegnerischen Hintermannschaft, wieselflink sprintete Yannik dazwischen, legte sich aber das Leder einen Tick zu weit vor und der gut mitspielende Keeper war zur Stelle.

Im Gegenzug die erste Möglichkeit für Schrecksbach nach einer Unsicherheit von „Schwarzenbeck“, doch im letzten Moment konnte man zur Ecke klären. Anschließend wurde der Gastgeber stärker, prüfte nach 18 Minuten Keeper Justin Almeroth aus der Distanz, doch kein Problem für unseren Torhüter.

Nach 24 Minuten die Führung. Jim Feige, der Mann für die ruhenden Bälle, zeigte seine Schussstärke, sein Freistoß konnte zwar abgewehrt werden, aber genau vor die Füße von Justin Sinning. Der „Blondschopf“ legte sich wunderbar die Pille auf seinem „Füßchen“ zurecht und knallte das Leder mit gefühlten 124 km/h Geschwindigkeit zum 0:1 ins gegnerische Netz.

Der Vorsprung brachte erst einmal Sicherheit in unser Spiel. Man stellte sich tief, versuchte, die Räume zuzumachen, um mit schnellem Umschaltspiel Nico und Jim in Position zu bringen. Justin Sinning dabei überragend. Holte sich hinten die Kugel, drehte nach vorne auf und war nur durch Fouls zu bremsen. War viel auf sich allein gestellt, weil er zu wenige Anspielstationen hatte, hier fehlten doch die technisch starken Nicolas und Duncan.

Dann aber ein Bruch im Spiel und viele leichte und vor allem völlig unnötige Ballverluste. Fast allen Kickern der SG fehlte die Ruhe an der Kugel, um das Spiel mal zu beruhigen. So der Gegner stärker, scheiterte in der 26.min am klasse reagierenden Justin Almeroth, doch 5 Minuten später der Ausgleich.

Schwach der Fehlpass bei der Spieleröffnung, völlig unnötig ging hier der Ball ins Aus. Beim Einwurf ganz schlechtes Stellungsspiel, die Pille wurde in Richtung unseres Strafraums geschlagen, Gegner ging am herausstürzenden Justin vorbei und schob das Leder zum 1:1 ins leere Tor.

Schrecksbach jetzt überlegen, nutzte den breiten Platz mit guter Spielanlage und starkem Offenspiel. Unser Team bekam gar keinen Zugriff mehr auf das Spiel und Gegner, stand schlecht und lief der Musik nur hinterher. Mehrmals Glück, dass der Gegner die guten Chancen nicht nutzte und es beim nun glücklichen 1:1 bis zur Pause blieb.

In der Pause gab es den berühmten Zaubertrank, der zeigte gleich nach 2 Minuten Wirkung. Super der Traumpass von Maxi Ritter in die Nahtstelle, Justin auf und davon, versucht aus spitzem Winkel den Ball in die lange Ecke zu legen, doch klasse, wie der Schrecksbacher Keeper die Pille aus dem Eck fischte. Jim nach 54 Minuten mit einer Kopfballchance, doch das Leder flog am Pfosten vorbei.

Praktisch im Gegenzug das 2:1. Der Durchbruch auf der Außenbahn konnte nicht verhindert werden, die Flanke rettet Maxi Ritter unter Mithilfe der eigenen Latte, Gegner kam wieder in Ballbesitz, erneut die Flanke in den Fünfmeterraum, unser Schwarzenbeck wollte noch unter Einsatz seines Lebens klären, doch das misslang und die Pille landete im Netz.

Aber kein Vorwurf, das ist sogar schon dem „Kaiser“ passiert.

Wieder im Gegenzug die Chance für Nico Fuhrmann, doch hier fehlte die letzte Entschlossenheit.  Fairness ist ja eine tolle Sache, wird aber manchmal bitter bestraft. Nach einem Angriff zeigte der Schiri auf Abstoß, unser Spieler gab zu als letzter am Ball gewesen zu sein, bei der folgenden Ecke verlor man das Kopfballduell und es stand 3:1.

Justin zeigte seine technische Klasse in der 65.min, pflückte das Leder artistisch aus der Luft, legte quer zu Nico, nahm sofort weder Position ein, wurde aber leider vom m Mitspieler übersehen und die große Möglichkeit zum Ausgleich war dahin.

Die Kräfte und Körner wurden weniger, wie sonst ist das verschätzen des Balles vom „KiLoHa – Schwarzenbeck“ in der 70.min zu erklären, Gegner dadurch in Überzahl, spielte das aber schlecht aus und in letzter Sekunde konnte unsere Abwehr klären.

Eine Viertelstunde vor dem Ende ein überragender Angriff und ein wunderschönes Tor um 2:3. Ralf Hanke überragend beim Spielaufbau, Yannik Baumann mit dem „tödlichen“ Pass und Nico Fuhrmann haute das Ding in den Winkel. Wenig später ein klares Handspiel im Strafraum der Gastgeber, doch der Schiedsrichter hatte es nicht gesehen und so gab es keinen, eigentlich fälligen, Elfmeter.

Unser Team zeigte Moral, einige gute Ansätze im Spiel nach vorne, doch es fehlte immer an der letzten Leidenschaft, das Tor zu machen. Die besseren Chancen für Schrecksbach, doch die machten daraus auch nichts, so dass es am Ende beim 3.2 blieb, wobei für unsere Elf mehr drin gewesen wäre.

Schade!!!

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Man of the Match

Justin Sinning

Unglaubliche die Laufleistung von Justin. Musste sich hinten die Bälle oft selber holen, nach vorne tragen und ab besten noch selbst den Abschluss suchen. Ganz stark seine Zweikampfbilanz, gewann die hinten wie vorne in einer beeindruckenden Manier. Stark auch sein Auge für den Mitspieler, was umgedreht fehlte.

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