„Happy Haddamar“ verliert ersatzgeschwächt Heimspiel gegen den FSV Kassel

23.09. | 17:00 | Haddamar

TSV Haddamar : FSV Kassel | 1:2

Das Aufgebot: Simone Richter, Janina Melms, Laura Höhmann, Rico Schnabl, Antonia Cramer, Sarah Mosebach, Alisa Riemer, Sonja Raymans, Janine Richter, Hanna Siegmann

Bericht von Alisa Riemer

Am vergangenen Samstag fand unser zweites Saisonspiel statt. Leider mussten wir auf wichtige Mädels verzichten. Dies bedeutete einige Umstellungen im Kader. Simone selbst musste in den Kasten, wodurch sie im Mittelfeld fehlte, um die Bälle zu verteilten. Wieder einmal sehr aufgeregt, durch die extreme Umstellung auf dem Platz, starteten wir ins Spiel. Ein Gegentor durch Gewusel vor dem Tor folgte schnell. Für Simone war der Ball nicht zu halten, denn er flog unglücklich durch einen Abpraller in den eigenen Reihen ins Tor.

Toni zeigte ein starkes Stellungsspiel, fing den Abschlag der Torhüterin ab, passte den Ball perfekt in die Mitte auf Alisa, doch leider wurde der Ausgleichstreffer nicht erzielt. Hier müssen in Zukunft die einfachen Bälle in die Ecke gespielt werden. Mit einem Rückstand von 0:1 ging es zur Halbzeitpause. Nach der Halbzeit wollten wir den Spieß umdrehen, doch die Abwehr der Gegnerinnen stand hinten immer in Überzahl. Kassel wechselte clever und viel das Mittelfeld, so dass unsere Abwehr ganz schön ins Schwitzen kam. Doch Simone machte unsere Anni alle Ehre und verteidigte die Kiste mit allem was ging.

Diesmal auch stark unsere Außenverteidigerin Janina, die auf der linken Seite nichts anbrennen ließ. In einigen schönen Aktionen schnappte sie sich den Ball von den Gegnerinnen und brachte ihn ins Mittelfeld, doch da war diesmal der Wurm drin. Laura, unser Fels in der Brandung, war auch wieder sensationell im Zweikampf.

Am Ende der zweiten Halbzeit kamen Simones ultra weiten Abschläge perfekt über die Abwehrkette der Gegnerinnen, sodass Janine sich die Pille schnappen konnte und ihn endlich im Tor versenkte! Der Knoten von letzter Woche ist jetzt hoffentlich geplatzt! In den letzten Minuten gaben wir noch einmal alles für einen Ausgleich, doch leider ohne Erfolg.

Das Spiel ging 1:2 aus. Generell müssen wir sagen; das können wir definitiv besser! Gemeinsam das Spiel von hinten aufbauen und passgenaue Bälle über das Mittelfeld in die Spitzen waren in diesem Spiel kaum zu sehen. Die Gegnerinnen waren schnell, aber schneller als der Ball ist niemand. Wir müssen uns fürs nächste Spiel wieder daran erinnern, was wir können und das auch abrufen. Mit vollzähligem Kader schaffen wir das!

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Woman of the Match

Simone Richter

Ist ja eigentlich als Feldspielerin viel wichtiger, stellte sich aber, als keine Torfrau zur Verfügung stand, selbst in die Kiste. Zeigte hier überragende und fantastische Paraden, hielt so lange das Remis mit ihren Händen fest. Im Eins gegen Eins nicht zu bezwingen, brachte die Gegnerinnen oft zum Verzweifeln.

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