Happy Haddamar ohne Chance gegen Kammerbach

30.04. | 19:00 | Haddamar

Damenmannschaft TSV Haddamar : TSG Kammerbach | 0:9 (0:5)

Das Aufgebot: Ann-Christin Heck, Janina Melms, Rica Schnabl, Natascha Löwe, Janine Richter, Melina Deußen, Antonia Cramer, Simone Richter, Hanna Sophie Siegmann, Sonja Raymans, Laura Höhmann, Franziska May, Lena Wagner

Im Hinspiel gab es für unsere Mannschaft einen knappen, aber hochverdienten 2:1 Sieg, wobei Happy Haddamar trotz der langen Anreise und aus unserer Sicht unnötigen Wartezeit, wo sich der Spielbeginn über eine Stunde verspätetet, das klar bessere Team. Chance auf Chance wurde herausgespielt, der Gastgeber kam nur einmal vor unser Tor und nutzte das gleich zum eigenen Treffer.

Im Rückspiel musste man sich schon mächtig die Augen reiben, die Gäste präsentierten sich mit einer ganz anderen Mannschaft, die wie man schnell sehen konnte, mit aktiven und ehemals aktiven Gruppenligaspielerinnen gespickt war.

Sportlich wohl alles legitim, doch der bitte Beigeschmack was die Fairness angeht, bleibt auf der Zunge. Wenn man dann auch noch gesehen hat, dass der Gast 4 Ersatzspielerinnen dabei hatte, wird es noch unverständlicher.

Auf unserer Seite mussten Anna Lumm und Alisa Riemer passen, Spielerinnen die schon so nicht zu ersetzen sind und vor allem nicht, wenn es gegen starke Teams geht. Dazu blieben Simone Richter und auch Laura Höhmann erst einmal draußen, auch zwei Spielerinnen, die sich nichts gefallen lassen und auch gegen stärkere Kickerinnen dagegen halten.

Das fehlte unseren Spielerinnen am meisten gegen die „übermächtigen“. Da war keine Körpersprache, vor allem kein Körpereinsatz, sich von besseren die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Dagegen halten, auch mal festhalten und sich nicht wehrlos überlaufen zu lassen, hätte die Devise sein müssen. Stattdessen erstarrte man vor Ehrfurcht wie das „Kaninchen vor der Schlange“  und ließ sich einen Gegentreffer nach dem anderen Einschenken.

Das war nicht der Geist von „Happy Haddamar“, den wir sonst so schätzen. Mit Simone und Laura kam mehr Feuer in die Zweikämpfe und sofort beschwerten sich auch noch die Gegnerinnen. Dieses Feuer hätte von allen kommen müssen und das vom Anpfiff an. So verschafft man sich Respekt, auch gegen schier übermächtige Gegnerinnen.

Einige unserer Fans ärgerten sich zudem über die Gäste, die unbedingt das zweistellige Ergebnis haben wollten und das, obwohl unsere Sieben in allen Belangen unterlegen war. Dagegen sträubten sich jetzt unsere Mädels, allen voran Anni, die wieder sensationell hielt und auf keinen Fall zweistellig verlieren wollte, was dann auch gelang. 

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Woman of the Match

Ann-Christin Heck

Überragend, was unsere Torfrau noch alles fischte. Sorgte mit fantastischen Paraden für manches Kopfschütteln beim übermächtigen Gegner, hielt wirklich was zu halten und sogar noch einiges mehr. Ganz großes KIno Anni!!!

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