Das Aufgebot: Peter Gutbier, Matthias Tropmann, Serhat Bingül, Nico Karwath, Moritz Ritter, Robin Greif, Abdulrahman Jaber, Melih Bingül, Joe Feige, Lars Draude, Kevin Böttner, Duncan Eckhardt, Niklas Michels, Martin Geisser, Umut Ekmen
Bericht von Cora Zinn
Im Spiel in Kleinenglis hat die SG KiLoHa wieder mal bewiesen, dass sie nach Rückstand zurückkommen kann. Durch die drei Punkte hat man sich zwischendurch auf einen einstelligen Tabellenplatz vor gekämpft - das ist unterm Strich eine sehr gute Leistung für diese doch schwierige Saison.
Zum Spiel: Robin Greif tat wieder einmal alles dafür, um sein Tore-Konto zu verbessern - doch dabei ließ er zum Beispiel in der 16. Minute schon mal eine Möglichkeit liegen. Er scheiterte am Torwart Marc Andree Kleinmann.
Doch acht Minuten später war Greif erfolgreicher: Nach einem starken Pass von Matthias Tropmann ging er gekonnt an Kleinmann vorbei und schob dann zum 1:0 ein.
In der nächsten Situation foulte KiLoHas Schlussmann Peter Gutbier Moritz Eggers im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Julian Wiegand zum 1:1 (34.).
Kurze Zeit später der nächste Rückschlag für unsere SG: Eric Kleinmann schoss das 2:1, weil die SG kein adäquates Defensivverhalten im Strafraum zeigte (39.).
Nach dem Seitenwechsel gelang Matthias Tropmann der Ausgleich zum 2:2. Er zeigte einmal mehr sein Talent am Ball, er schoss die Kugel von weit außen in Richtung Tor, sodass sie hinten im Eck landete (55.).
Im Laufe des Spiels wechselte die SG Duncan Eckhardt und Martin Geisser ein, was echt frischen Wind ins Spiel brachte. Die Heimmannschaft war wie überrollt, während KiLoHa auf das nächste Tor drängte. Das fiel in der 70. Minute: Geisser staubte ab nach super Flanke von Eckhardt. Eckhardt erwies sich als starker Vorarbeiter, denn auch den 4:2-Endstand durch Nico Karwath bereitete er vor.
Am Sonntag, 4. Mai, steht eine weite Auswärtsfahrt bevor: Die SG muss nach Mengsberg. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Er ist und bleibt der Mann für die besonderen Momente. Fantastisch seine Pässe in die Tiefe, von denen vor allem Robin profitiert. Der absolute Wahnsinn allerdings der Treffer zum 2:2. Den hätte keiner anderer Fußballer auf dieser Welt so verwandelt. Matthias geht im Moment körperlich auf dem Zahnfleisch, aber überragend, wie er sich in jeden Zweikampf wirft und dabei das allerletzte aus seinem gestressten Körper holt. Ganz großes Kino Matthias