Das Aufgebot: Peter Gutbier, Hannes Meyer, Nico Karwath, Kevin Böttner, Moritz Ritter, Serhat Bingül, Max Löber, Matthias Tropmann, Robin Greif, Joe Feige, Abdulrahman Jaber, Umut Ekmen, Tobias Hofmann, Lars Draude, Niklas Wissemann
Bericht von Cora Zinn
Das Spiel gegen Mengsberg II ist eine Partie zum Vergessen. Überraschend verlor die SG deutlich mit 0:5 - und das auch noch zuhause. Zunächst hatte die Heimelf die größeren Chancen, doch vor dem Tor war sie zu harmlos, zu umständlich und einfach ineffektiv. Der TSV machte das deutlich besser. Es trafen René Dingel (21.), Kevin Böttner ins eigene Tor (25.), Maximilian Krähling (33.) und Sebastian Keller (46., 76.).
Nachtrag der Redaktion
Wir sind auch heute noch, einen Tag später, echt geschockt über das Spiel unserer I. Mannschaft gegen das Team des TSV Mengsberg. Wir verstanden es gestern und heute, nach einer schlaflosen Nacht, immer noch nicht, warum man ein absolutes Abstiegsspiel, denn das war es bei der Tabellenkonstellation, so leidenschaftslos herschenkt.
Selbst wenn der Gegner mit Spielern antritt, die 1000 Gruppen – und Hessenligaspiele absolviert haben, muss es einen doch noch mehr motivieren, denn zu zeigen, das auch auf dem Dorf Fußball gespielt wird.
Aggressivität, Leidenschaft in jedem verdammten Zweikampf und Mut in der Offensive wollen unsere Fans und auch wir sehen. Wenn man dann alles gegeben hat und es nicht gereicht hat gegen einen starken Gegner, ist die Welt auch in Ordnung.
Aber im Abstiegskampf dem Gegenspieler nur Geleitschutz gibt, dem in keiner Minute des Spiels Stress bereitet, im ganzen Spiel nur eine Gelbe Karte wegen Meckern sieht, ist was falsch gelaufen. Man soll nicht gelbe Karten für böse Fouls bekommen, aber ein gewisser Körperkontakt gehört zum Fußball dazu, auch lasse ich den Gegenspieler nicht einfach so an mir vorbei ziehen, ohne meinen Körper einzusetzen.
Die Enttäuschung natürlich auf den Rängen unheimlich groß, aber man sollte jetzt nicht auf das Team einprügeln, obwohl das schon ein bitterer Sonntagnachmittag war. Jetzt sind unsere Führungsspieler gefragt die Karre wieder flott zu machen, ansonsten wird es ganz bittere Saison.
Wir zitieren diesen Menschen eigentlich nicht gerne, weil wir von diesem Herren nicht viel halten. Aber in einer Sache hat er Recht, jetzt wird es Zeit …. zu zeigen. Das heißt in den nächsten 4 Wochen alles andere als Fußball auszublenden, sich in jedem Training, in jedem Spiel den Hintern aufreißen und alles für die Mannschaft, den Verein und sich selbst zu geben.
Packen wir es an!!!