Das Aufgebot: Niklas Wissemann, Florian Wrobel, Martin Geisser, Eric Poos, Matthias Tropmann, Nico Jakob, Max Löber, Christian Löber, Robin Greif, Nico Karwath, Moritz Ritter, Umut Ekmen, Marius Ludwig, Justin Sinning
Das Spiel und der Man of the Match wurde präsentiert von der Firma Lohner Heizungsbau, dafür herzlichen Dank.
Redaktion:
Jetzt ist das eingetreten, was viele unserer Zuschauer schon zum Saisonstart befürchtet hatten. Unsere I. Mannschaft findet ihren Rhythmus der Hinserie nicht, musste nun zwei ganz bittere Niederlagen in Folge gegen unmittelbare Konkurrenten um den Klassenerhalt hinnehmen. Aber das hat auch Gründe. Die personelle Lage ist eine absolute Katastrophe, gegen den TSV Wabern fehlten sage und schreibe 7 Stammspieler und keine Mannschaft der Welt kann das ersetzen.
Dann kommen noch Dinge hinzu, die wir nicht beeinflussen können, aber ein großes Ärgernis ist. Das Drama um den Rückzug von Uttershausen/Lendorf und die „Nichtannullierung“ von sämtlichen Ergebnissen ist, finden nicht nur wir, sondern viele andere Vereine auch, eine Wettbewerbsverzerrung.
Selbst wenn das in der Satzung so festgelegt ist, das die Ergebnisse der Vorrunde bei einem Rückzug von einer Mannschaft bleiben, wird es Zeit, auch wenn es Arbeit ist, die verstaubte Satzung endlich mal zu ändern. Von dem Chaos der verzerrten Tabellenkonstellation wollen wir erst gar nicht reden, das ist genauso ein Trauerfall sondergleichen.
Auch vor allem das gnadenlose Durchpeitschen, anders kann man es nicht nennen, der Nachholspiele, ist absolut falsch und unfair. Die Ansetzungen sind den Vereinen gegenüber ungerecht, die dreimal in der Woche ran müssen, wo die Gegner nicht spielten und eine längere Pause hatte. Das diese Überbelastungen auf die Knochen der Spieler geht, steht ja wohl außer Frage und sollte die Gesundheit aller nicht immer im Vordergrund stehen?
Die Ausrede alle Nachholspiele im März durchzuführen aus Angst und der April und Mai freigehalten wird, für eventuelle weitere Ausfälle, ist fast schon Unsinn. Oder war in den letzten Jahren in eben diesen Monaten April und Mai eine „Eiszeit“, wo Spiele reihenweise ausgefallen sind?
Das alles sollten unsere Fans in dieser schwierigen Phase mit beachten und den Mannschaften weiter den Rücken stärken, egal wie im Moment die Ergebnisse sind. Alle Kicker gehen weit über ihre Schmerzgrenzen hinaus, geben körperlich und mental alles auf dem Feld der Ehre, aber gegen Gegner, die personell und spielerisch einfach besser sind, reicht es dann eben verständlicherweise nicht.
Ein gutes Beispiel dafür ist Max Löber. Der junge Mann ist ein absoluter Rohdiamant und wird unserer SG in Zukunft noch viel Freude bereiten. Doch Max fehlt noch der Feinschliff, um aus einem rohem „Stein“ einen funkelnden Edelstein zu machen. Noch braucht der Fußballer mit dem großen Herz, Spieler neben sich, die ihn führen, lenken und leiten wie in der Vorserie. Eine absolute Crux, dass in unserer verfahrenen Situation er jetzt schon Führungsspieler sein muss und andere führen soll. Das ist bei aller Klasse dann oft zu viel.
Jetzt hat man endlich einmal eine Woche Pause, es fehlen ja nicht nur die Langzeitverletzten, sondern es sind auch noch einige mehr oder weniger stark angeschlagen und können nun wenigstens etwas regenerieren, soweit das in der kurzen Zeit überhaupt möglich ist.
Wir von der Redaktion glauben jedenfalls ganz fest an unser Team, die einen grandiosen Zusammenhalt vorleben, zusammen durch dick und dünn gehen und ganz wichtig, an sich und das Team glauben.
„Leidenschaft die verbindet“, der „Geist der Musketiere“ und die riesengroße Kameradschaft können Berge versetzen und das werden unsere Mannschaften auch schaffen, daran glauben wir ganz fest und hoffentlich auch jeder Verein der besten KiLoHa aller Zeiten auch.
Spielbericht von Cora Zinn
Die SG KiLoHa verlor auch gegen die Reserve des TSV Wabern. Am Ende stand es 1:2. Der TSV ging in Führung: Dennis Neumann ließ Niklas Wissemann im Tor keine Chance (31.). Die Heimelf spielte erneut zu überhastet, es waren viele Fehlpässe dabei - wie schon gegen Ohetal/Frielendorf.
Nur Matthias Tropmann gelang ein sehenswerter Schuss, der zum 1:1 im Winkel landete (34.). Er traf aus 16 Metern mit dem linken Fuß.
Kurz nach der Pause hatte Robin Greif die Führung auf dem Fuß, doch Waberns Torwart parierte (50.). Danach vergaben Julian Richter und Dennis Neumann für den TSV Großchancen, es hätte also schon früher die Führung für den Gegner sein können.
Das 2:1 erzielte dann Jubin Farhad Ansari (75.). Die SG kam nicht mehr ran, so verlor die Simon-Elf auch das zweite Spiel in Folge.
Nächstes Spiel ist gegen Antrefftal/Wasenberg am 24. März um 15 Uhr in Merzhausen.
Er ist eigentlich ein Stehaufmännchen „par Excellence“, doch auch bei einem Kämpfer, der in der guten, großen alten Zeit sicher ein echter Samurai gewesen wäre, ist irgendwann der Tank, der Kopf und der Geist leer. Lieferte sich tolle Duelle mit einem Stürmer, der schon Verbandsliga gespielt hat, , gab in den Zweikämpfen keinen Zentimeter preis, konnte hier etliche gewinnen, ging dabei weit über seine körperliche Schmerzgrenze hinaus und musste ausgewechselt werden. Doch bis dahin war Martin ein echter „Hero“, auf den jeder Trainer dieser Welt stolz sein kann. Überragend!!