Das Aufgebot: Niklas Wissemann, Eric Poos, Serhat Bingül, Lars Draude, Moritz Ritter, Nico Jakob, Nico Karwath, Matthias Tropmann, Marius Ludwig, Joe Feige, Florian Wrobel, Andre Itter, Niklas Michels
Tore: 1:1 Serhat Bingül
Bericht von Cora Zinn
Das Spiel und der Man of the Match wurde präsentiert von der Firma Lohner Heizungsbau, dafür herzlichen Dank.
Die erste Hälfte gegen den Tabellenzweiten aus Schrecksbach sah richtig, richtig gut aus. Doch nach der Pause verlor die SG KiLoHa mehr und mehr den roten Faden. Schade.
Zum Spiel: Marius Ludwig hatte die erste Chance, er traf aber nur das Außennetz (2.). Im Gegenzug sah man, wie Abgeklärtheit funktioniert: Benedikt Lang passte zu Lukas Schwalm, der unhaltbar traf (5.). Doch davon ließ sich die Heimelf nicht beirren: Matthias Tropmann passte zu Serhat Bingül, der zum 1:1 ausglich (17.).
Das hielt aber nicht lange an, denn in der 30. Minute nutzte Carlo Breves einen individuellen Fehler unserer SG aus und sorgte so für das 1:2. Nico Karwath schoss noch mal aus der Distanz knapp vorbei (37.), aber auch Breves verfehlte das Tor aus 14 Metern nur knapp (43.). Auch Ludwig hatte den Ausgleich auf dem Fuß, nachdem er nach gelungener Vorarbeit von Robin Greif aus guter Schussposition haushoch übers Tor schoss (45.+2).
Nach dem Seitenwechsel stand die SG KiLoHa total neben sich. Joe Feige verursachte einen Elfmeter, den Breves eiskalt verwandelte (56.). Der Gast hätte noch höher gewinnen können, doch Eric Poos klärte per Kopf auf der Linie nach einem Schuss von Alexander Nicolai Kneip (78.). Auch Hannes Jungklaus (90.) und Benedikt Lang (90.+1) schossen noch mal knapp am Gehäuse vorbei, sodass die SG KiLoHa sich glücklich schätzen kann, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Die nächsten Spiele sind Mittwoch, 8. Mai, um 18.30 Uhr in Guxhagen und am Sonntag, 12. Mai, in Zella gegen die SG Zella/Loshausen. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Serhat benutzt für seinen Mitspieler immer das „Kosewort“ – „Die Maschine“ - . Das trifft auf Nico schon zu, noch besser wäre es mit „Kampfschwein“ zu beschreiben. Bei dem Blick aus seinen „Tigeraugen“ bekommen viele Gegner schon „Muffe“. Unglaublich auch die Intensität, die von ihm ausstrahlt und ihn so stark im Zweikampf macht. Geht da körperlich immer an seine Grenzen, schont weder den Gegner, noch sich selbst. Erobert viele viele Bälle, schaltet immer schnell den Turbo ein und zieht auf der Außenbahn in höchster Geschwindigkeit an allen Gegnern vorbei. Immer wieder großes Kino Nico zu sehen!!