Das Aufgebot: Maurice Michels, Niklas Michels, Michael Müller, Kire Spirovski, Umut Ekmen, Maximilian Ritter, Philipp Riemer, Jim Feige, Sascha Wenzel, Justin Sinning, Duncan Eckhardt, Nico Fuhrmann, Marcel Kentel, Rhaffy Bagsic, Justin Almeroth, Domenic Schneider

Beim Spiel gegen den Tabellenletzten hatte Coach Ralf Hanke die Taktik ausgegeben voll auf Offensive zu setzen. Dafür opferte er sogar seinen Libero „Michael Georg Schwarzenbeck Müller“, der als „Torminator“ vorne seine körperliche Wucht einsetzen sollte, um entweder Platz für die Stürmerkollegen zu schaffen oder selbst endlich den lang ersehnten ersten eigenen Treffer zu erzielen.

Die vielen Nächte mit Videoschulung des Gegners hatten sich trotz der hohen Getränkerechnung gelohnt, denn die ausgeklügelte Taktik ging voll auf, nur zeigte der „Torminator“, das auch nur ein Mensch und keine Maschine ist, denn er konnte seine zwei Hochkaräter leider nicht zu Toren nutzen.

Machte aber nichts, dafür sprang  Justin Sinning in der ersten Halbzeit in die Bresche und erzielte mit blitzsauberen Toren den 0:2 Halbzeitstand. Es hätten sogar 3 sein können, aber hier stand der Pfosten im Weg.

Beim ersten Tor spielte Kire den tödlichen Pass, beim zweiten Tor scheiterte Duncan noch am ewig jungen „Altinternationalen“ Ingo Zander, bestens bekannt in Haddamar, am Pfosten, doch Torjäger Justin stand richtig und versenket den Abpraller zum 0:2.

Nach dem Wechsel brachen dann alle Dämmer beim Gastgeber, die sich in 90 Minuten nicht eine einzige Möglichkeit erspielen konnten, ein.

Umut mit herrlichem Freistoß, Duncan Eckhardt mit einem Abstauber und Nico Fuhrmann nach der Vorlage von Justin Sinning erhöhten auf 0:5, beim 0:6 Endstand unterlief der SG Englis ein Eigentor.