SG Rotenburg/Lispenhausen I – SG KiLoHa I 2:1 (2:1)Das Aufgebot: Sebastian Simon, Jan Wicht, Robin Greif, Matthias Tropmann, Max Löber, Serhat Bingül, Sven Eubel, Nico Jakob, Eric Poos, Andre Itter, Lars Draude, Niklas Michels, Maximilian Ritter, Florian Wrobel, Rhaffy Bagsic, Maurice Michels
Es sollte eigentlich die Generalprobe für den Saisonstart werden, doch dafür hätte es den kompletten Kader gebraucht und das war nach dem Fehlen der wichtigen Bausteine Moritz Ritter und Nico Karwath eigentlich schon hinfällig.Unser Trainerteam probte auf der Torhüterposition den Ernstfall und Sebastian stellte sich selbst in den Kasten. Gleich in der 02.min zeigte der „ehemalige Lohner Hexer“, das er nichts verlernt hat, fischte hier einen harten Ball überragend aus dem Eck.Unsere Mannschaft ist noch auf der Suche nach dem richtigen System und dementsprechend wurde viel probiert. Angefangen wurde in der Defensive hinten mit einer Fünferkette, später wechselte man auf Vierer- und im Laufe des Spiels auf Dreierkette.Die ersten 10 Minuten waren Matthias und Co gut im Spiel, hatten auch in der 10.min die Möglichkeit zum Führung. Ausgangspunkt Lars Draude, super zog er das Spiel auf, spielte dann genau im richtigen Moment den Ball durch die Schnittstelle, Robin schüttelte seinen Gegenspieler ab, gut sein Abschluss, aber knapp vorbei.
Leider konnte man nicht nachsetzen, im Gegenteil. Unser Team zog sich weit zurück und überließ dem Gegner das Mittelfeld. Wenn der Ball, die Zweikämpfe gewonnen wurde, dauerte es beim Umschaltspiel viel zu lange, auch waren die Räume zwischen den Mannschaftsteilen viel zu groß. Immer wieder fehlte die Bewegung, Spiel ohne Ball, so kaum Anspielstationen und immer wieder schnelle Ballverluste.Der Gastgeber nutzte das zum 1:0, aber auch hier ging ein einfacher Ballverlust in der Vorwärtsbewegung voraus. Nach einer halben Stunde wie aus dem Nichts der 1:1 Ausgleich. Ein Eckball wurde zu kurz abgewehrt, kam genau in die Füße von Andre, herrlich seine Flanke und Serhat köpfte zum 1:1 ein. Doch auch das brachte keine Sicherheit, immer wieder gingen die einfachsten Fußballdinge schief, oft machten es sich unsere Kicker auch zu schwer. Nicht der Ball lief, sondern meistens der Spieler und machte so die Räume für den Mitspieler zu. Nach 37 Minuten übersah der unsichere Schiedsrichter ein klares Abseits(3 Meter), Rotenburg sagte danke und erzielte den 2:1 Halbzeitstand.
Nach der Pause stellte man etwas um, versuchte Druck aufzubauen, was aber nur ganz selten gelang. Rotenburg musste gar nicht viel machen, brauchte nur auf unsere Abspielfehler warten, die oft auch prompt kamen. Da auch der Gastgeber den Fußball fast einstellte, blieb es am Ende beim 2:1.